Lionel Messi: Steuerlich verdribbelt
Lionel Messi ist aktuell der beste Fußballer der Welt. Deshalb verdient er viel Geld. Eine Zeit lang ging's wohl am Finanzamt vorbei. Muss er deshalb ins Gefängnis?
Das Finanzamt und die Justiz konnte Fußballgott Lionel Messi nicht so leicht umdribbeln. Alle Tricks waren umsonst. Am Dienstag wird der Stürmerstar des spanischen Fußballmeisters FC Barcelona auf der Anklagebank Platz nehmen müssen. Der Vorwurf: Steuerbetrug. Der 28-jährige fünffache Weltfußballer, einer der bestbezahlten Sportprofis der Welt, soll jahrelang seine Einnahmen aus Bild- und Werberechten unversteuert in Finanzparadiese gelenkt und damit ein schweres Foul begangen haben.
Messi habe sich immer nur ums Toreschießen gekümmert
Mit ihm muss sich sein Vater Jorge Horacio, zugleich Manager und Vermögensverwalter des Fußballstars, vor dem Landgericht in Barcelona verantworten. Rund zehn Millionen Euro sollen von 2007 bis 2009 am Finanzamt vorbei geflossen sein – laut Anklage über ein „Netz von Scheinfirmen“ und Konten in Steueroasen wie Belize, Uruguay oder der Schweiz. Rund 4,1 Millionen Euro Steuern seien dem Staat dadurch entgangen, rechnete die Finanzpolizei vor.
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