Mach’ mir einen Offenbach
Die Kascheure des Theaters sind Meister darin, täuschend echte Welten nachzubauen. Mitten in der Spielzeit finden sie noch Gelegenheit, den nächsten Opernball vorzubereiten
Für einen Steinbruch wirkt die Atmosphäre geradezu entspannt. Keine Schinderei, keine Schreierei. Wenn in der Werkstatt des Theaters Augsburg übergroße Steine behauen werden, geschieht das mit reduziertem Kraftaufwand. Das Grundmaterial besteht aus Styropor und die Kascheure verstehen sich meisterhaft darauf, das Leichte in etwas Schweres zu verwandeln.
In den Werkstätten des Theaters wird unaufhörlich gearbeitet. Kaum ist etwas fertig, kommt das nächste. Der Theaterspielplan sieht fünf Opern- und elf Schauspielpremieren, eine Freilichtbühnenproduktion und vier Ballett-Abende vor. Und wenn es einmal Leerlauf gibt, zwischen zwei Produktionen oder zwischen den Wartezeiten, wenn etwas trocknen muss, laufen die Vorbereitungen für den nächsten Opernball im Januar nebenher.
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