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Philosophy Slam
10.12.2014

Macht Konsum glücklich?

Der Fotograf Andreas Gursky hat in seinem Werk „99 Cent“ einen Supermarkt so abgelichtet, wie man ihn noch nicht gesehen hat. Das Bild wird von zwei Besuchern im Rahmen einer Gursky-Ausstellung in Düsseldorf im Jahr 2012 betrachtet.
Foto: Federico Gambarini, dpa

Das Verbrauchen hat dem Sparen längst den Rang abgelaufen. Nur wer einkauft, hält das Wirtschaftssystem am Laufen. Ein Augsburger Philosoph fragt, was das für den Menschen bedeutet

Als Konsumenten stehen wir in einer seltsamen Zwickmühle. Auf der einen Seite ist es so, dass wir nicht nur verbrauchen wollen, sondern in einem Wirtschaftssystem, das auf Wachstum beruht, auch verbrauchen sollen, damit das System funktioniert. War Sparen früher etwas Ehrbares und Sinnvolles, so wird es heute gar nicht mehr gewünscht. Das Konsumieren hat dem Sparen den Rang abgelaufen. Auf der anderen Seite verbrauchen wir beim Konsumieren Rohstoffe (von welchen es zu wenige gibt) und produzieren Schadstoffe (von welchen es zu viele gibt), was wir aber beides nach Möglichkeit vermeiden sollten.

Somit stehen wir als Konsumenten immer in dem Zwiespalt, verbrauchen zu sollen, aber dabei genau darauf zu achten, was und auf welche Weise. Am besten sollten wir verbrauchen, ohne dabei etwas zu verbrauchen, was natürlich nicht möglich ist. Dieser Widerspruch äußert sich z. B. im Verhältnis zwischen wachsender Mobilität und dem Versuch, Emissionen zu vermeiden, oder der Menge an Kochshows beim gleichzeitigen Zwang, schlank sein zu müssen. Aus der Idee, ohne schlechtes Gewissen zu konsumieren, ist inzwischen ein ganzer Wirtschaftszweig erwachsen. Konsum gebiert Konsum. Die Spirale aus Wachstum und Verbrauch schraubt sich so immer weiter nach oben.

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