Malerei steht im Raum
Der Kunstverein zeigt Arbeiten von Franziska Kneidl
Raumgreifend, aufgebauscht und mit Faltenwürfen ins Dreidimensionale wuchernd tritt einem die Malerei von Franziska Kneidl entgegen. Voluminöse Farbkörper, die an barocke Kleider erinnern, an Farbwolken oder eingefrorene Farbwasserfälle.
Die in Frankfurt lebende Künstlerin (Jahrgang 1967) arbeitet auf ungewöhnlichem, „armem“ Material. Sie malt nicht auf Leinwand, Holz oder Stoff, sondern auf federleichte transparente Folie, Zellophan. Diesen empfindlichen Bildträger bearbeitet Franziska Kneidl mit Acryl-, Dispersions- und Sprühfarben und formt komplexe, buntschillernde Gebilde und Wandreliefs. Es entstehen Farbschichtungen und Überlagerungen, ein Wechselspiel von innen und außen. Farbhöhlen, Farbspalten, Farbflüsse und Farbschleier entstehen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.