„Man muss an seinen Kram glauben“
Maximilian Prüfer ist auf der Erfolgsspur. Mit dem Kunstpreis des Bezirks will er nach China. Ein Atelierbesuch
Die vergangenen Monate waren anstrengend, vollgepackt, turbulent – und erfolgreich. Maximilian Prüfer ist jetzt 30. „Ich bin gerade immer nur am Arbeiten,“ sagt er, während er in seinem ziemlich frostigen Atelier in Oberhausen Kaffee aufbrüht und aus dem Materialbild des Raumes zwei Stühle zusammensucht. Das Tempo seines „Durchbruchs“, wenn man das so nennen kann, beschleunigt sich nahezu täglich.
Im Flur stehen riesige Holzkisten für den Transport von Bildern, die Aufmerksamkeit lässt nicht nach, sein Mobiltelefon meldet sich in einer Tour, auch an diesem Montagmorgen, wo er eigentlich erst mal frühstücken will. Er ist mit dem Fahrrad da, hat Brezen mitgebracht. „Wenn das ein Jahr früher gekommen wäre, hätte es mich vielleicht rausgeworfen. Zum Glück hatte ich aber ein halbwegs reifes Bild von mir und dem, was ich machen will,“ sagt Prüfer. Er kann den Erfolg jetzt genießen, muss nicht mehr auf dem Bau arbeiten, um leben zu können. „Ich bin authentisch, es durfte wachsen“, sagt er über sich.
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