Ehefrau vor Kita überfahren: Gericht verurteilt Mann zu lebenslanger Haft
Nadjeschda F. war sofort tot, als sie von ihrem Mann mit dem Auto gerammt wurde. Am Montag ist das Urteil in Augsburg gefallen. Der Mann muss für lange Zeit ins Gefängnis.
In den Tagen zuvor erscheint der Angeklagte Leonid F., 38, stets in Sträflingskleidung im Schwurgerichtssaal. Doch am Montag, als er das Urteil erwartet, trägt er kariertes Hemd und Jeans. Sein Haar, teils ergraut, wirkt frisch frisiert. Gefasst nimmt er den Richterspruch auf, eine lebenslange Haftstrafe wegen Mordes an seiner Frau. Und er zeigt Haltung. Er nimmt das Urteil an.
Für das Schwurgericht steht am Ende des Prozesses fest: Was Leonid F. im Oktober vorigen Jahres getan hat, war heimtückischer Mord. F. rammt seine radelnde Frau Nadjeschda, 35, von hinten mit dem Auto. Als sie stürzt, setzt er den Wagen zurück und fährt erneut mit Wucht auf seine Frau. Dabei wird ihr Kopf zwischen der Front des Autos und einem Baum förmlich zerquetscht. Nach Angaben eines Rechtsmediziners ist sie sofort tot.
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