Manroland-Mitarbeiter zittern weiter
Die Lage schien sich zuletzt entspannt zu haben. Nun aber weitet Manroland die Kurzarbeit aus. Ende März drohen neue Probleme. Weitere Kündigungen werden nicht ausgeschlossen.
Immer wieder war vom Aufschwung in der Branche zu lesen, von neuen Aufträgen und Bestellungen. Sogar in die Gewinnzone wollte Manroland 2011 wieder kommen. Alles hatte zuletzt darauf hingedeutet, dass sich beim Augsburger Druckmaschinenhersteller die Lage wieder entspannt. Nun aber sorgt die Nachricht, dass das Unternehmen die Kurzarbeit an allen drei Standorten ausgeweitet hat, für neue Unruhe.
In den kommenden Wochen könnten wichtige Entscheidungen über die Zukunft des Unternehmens fallen. Fest steht: In Augsburg sind derzeit rund 900 bis 1000 der derzeit 2400 Beschäftigten von Kurzarbeit betroffen sein, teilt das Unternehmen mit. „Es sind Projekte da“, sagt der Betriebsratschef Jürgen Bänsch. „Aber die Aufträge reichen einfach nicht aus.“ Sogar am Standort Offenbach, wo man zuletzt wieder voll gearbeitet hatte, werden die Kapazitäten wieder zurückgefahren. Das Unternehmen hat die Kurzarbeit nach eigenen Angaben bis zum 31. März 2012 beantragt.
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