Marode Asylunterkunft bleibt länger geöffnet
Es gibt jetzt einen „Aufnahmestopp“ für die Augsburger Asylunterkunft in der Calmbergstraße. Es dauert aber wohl noch Monate, ehe alle 140 Flüchtlinge das Heim verlassen haben.
1200 Flüchtlinge leben in Augsburg, 140 von ihnen in der Gemeinschaftsunterkunft in der Calmbergstraße im Antonsviertel. Die Zustände in dieser Einrichtung gelten nach allgemeiner Einschätzung als die schlimmsten. Die Schließung wird seit Langem gefordert. 140 Männer leben dort in verschimmelten Zimmern mit heruntergekommenen Sanitäranlagen.
Seit Jahren setzen sich Organisationen und sogar der Stadtrat dafür ein, dass das Haus geschlossen wird. Wie schnell dies passiert, bleibt bis auf Weiteres offen. Eine sofortige Schließung ist jedenfalls vom Tisch. Ein Grund ist die zunehmende Zahl an Flüchtlingen, die nach Deutschland kommen. Es stehen am Standort Augsburg auf die Schnelle nicht genügend alternative Standorte mit entsprechender Größe bereit.
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