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  3. Augsburg: Massive Mieterhöhung: Wo sollen diese Menschen im Alter wohnen?

Augsburg
16.09.2017

Massive Mieterhöhung: Wo sollen diese Menschen im Alter wohnen?

Alla Ailer und Leonid Haischin arbeiten beide in Vollzeit und leben seit 20 Jahren in einer Wohnanlage in Lechhausen. Nun will der Besitzer – ein Konzern – die Mieten erhöhen.
Foto: Klaus Rainer Krieger

Plus Sie wollten in ihrer Wohnung in Lechhausen alt werden. Nun soll die Miete massiv steigen. Irgendwann werden sie das nicht mehr bezahlen können.

Sie leben jetzt schon seit 20 Jahren hier. Eine Wohnung in einem Mietshaus in Lechhausen. 72 Quadratmeter. Drei Zimmer, Küche, Bad. Die Ausstattung ist einfach und längst nicht mehr auf dem neuesten Stand, aber Alla Ailer und Leonid Haichin, beide 58 Jahre alt, sind damit zufrieden. Bis vor Kurzem waren sich die beiden noch sicher: Hier werden wir alt. Doch nun ist gar nichts mehr sicher. Weil das Haus saniert wird, soll die Miete schon bald um fast 50 Prozent ansteigen.

Alla Ailer und Leonid Haichin arbeiten in Vollzeit. Er als Lagerarbeiter, sie als Buchhalterin. Bisher zahlen sie monatlich rund 450 Euro Miete, dazu kommen etwa 210 Euro an Nebenkosten. Im nächsten Jahr, nach dem Abschluss der Sanierung, soll die Kaltmiete voraussichtlich um 220 Euro steigen, hat man ihnen per Brief mitgeteilt. Sie fürchten, dass die Wohnung sie dann – alles in allem – jeden Monat an die 900 Euro kosten wird. Solange sie arbeiten, sei das vielleicht „gerade noch machbar“, sagt Alla Ailer. Doch an die Zeit, wenn sie in den Ruhestand gehen werden, wollen sie gar nicht denken. Zusammen werden sie rund 1000 Euro Rente monatlich bekommen. Sie befürchten, dass sie spätestens dann ausziehen müssen. Ohne Rücklagen angespart zu haben.

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

16.09.2017

herr Heinzle ich habe sie immer für sehr Kompetent gehalten und gemeint sie Prüfen schon nach was ihnen Leute erzählen und ob es auch stimmt !! eine Abrechnung und eine Nachfrage bei der der Deutschen Rente hätten sie schlauer gemacht , das zwei leute die ihr arbeitsleben lang in Vollzeit gearbeitet haben immer mehr rente bekommen wie der sogenante sozialhilfe satz ist

16.09.2017

Haben Sie (k)eine Ahnung, dafür können Sie aber einen Riesenblödsinn verfassen!

Beschäftigte mit einem Einkommen von 2.000 Euro/Monat müssen mehr als 43 Jahre arbeiten, um eine höhere Rente zu bekommen als ein/e Grundsicherungsbezieher/in. Davon sind die beiden weit entfernt. So besch . . . sind die deutschen Renten.

16.09.2017

Ein Blick in das aktuelle SPD Wahlprogramm:

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https://www.spd.de/standpunkte/eine-gute-rente-das-geht-so/

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>>Das Rentenniveau liegt heute bei 48 Prozent – es wird absinken, wenn wir es nicht jetzt verhindern. Wir wollen, dass es dauerhaft auf der jetzigen Höhe bleibt.<<

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Das ist die SPD die Linke und Afd groß macht !

16.09.2017

Der sog. Rentenkompromiss von 2016 stammt von der GroKo, also auch von CSU/CDU und wenn nichts passiert fällt das Rentenniveau wie vereinbart bis 2030 von jetzt 48% auf 43%. Das immerhin will die SPD verhindern, Merkel und CSU/CDU wollen diese Entwicklung in die Altersarmut von Millionen nicht stoppen.

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Das ist die SPD die Linke und Afd groß macht !

Quatsch!

Die Wegbereiterin der Nazis in den Bundestag ist Merkel mit Ihrer Ignoranz der gesellschaftlichen Fehl-Entwicklungen in Deutschland.

17.09.2017

Wer nichts oder wenig einzahlt bekommt eben nichts oder wenig.

17.09.2017

Wer nichts oder wenig einzahlt bekommt eben nichts oder wenig.

Und: "Wenn sie kein Brot haben, dann sollen sie doch Kuchen essen!“.

Dass man bei den Zuständen in Deutschland zum Zyniker werden kann, verstehe ich gut - doch Ihr Zynismus ist nur noch widerlich.

17.09.2017

Und wenns einer ist - ich bin seit vielen Jahren, und nicht nur hier, bekannt dafür. Aber es ist auch halt die Wahrheit - und damit tun sich manche Zeitgenossen eben sehr schwer.

17.09.2017

Sie könnten sagen: Es ist leider Tatsache. Mit Wahrheit hat das wenig zu tun, sondern mit politischen Entscheidungen. Tatsache wäre auch: Ein Österreicher(in) bekommt z. Zt. 949 Euro Netto-Mindestrente nach 30 Jahren Erwerbstätigkeit. Tatsache ist auch: Die deutschen Renten sind im Gegensatz zu den Pensionen im europäischen Vergleich eine Unverschämtheit.

16.09.2017

Alla Ailer und Leonid Haichin arbeiten in Vollzeit.

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Das sind bei Mindestlohn 8,84 ca. 2800 Brutto pro Monat.

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Doch an die Zeit, wenn sie in den Ruhestand gehen werden, wollen sie gar nicht denken. Zusammen werden sie rund 1000 Euro Rente monatlich bekommen.

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Ist das so?

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Der Hartz IV Regelsatz (ohne separate angemessene Wohnkosten) beträgt für eine Ehepaar 409 + 368 = 777 Euro. Dazu kommen Kosten für Unterkunft und Heizen.

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http://harald-thome.de/fa/redakteur/KdU_Ordner/KdU_Augsburg-Stadt-01.12.2016.pdf

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Insgesamt also weit mehr, als uns hier als vsl. Rentenbezug kommuniziert wird.

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Wer plündert die Rentenkasse aus? Für wen wird das Geld verwendet?

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Der Artikel reißt viele Fragen an und beantwortet doch sehr wenig.

16.09.2017

Wo ist des Problem? Wir sind doch zum Glück hier in Bayern:

Das CSU-Dokterl Scheuer zu den Mieterhöhungen:

"In einer wirtschaftlich sehr prosperierenden Zeit ist es halt auch so, dass beispielsweise die Mieten ansteigen, die Wohnungssituation in den Ballungsräumen angespannt ist. Deswegen wollen wir als Partei des Eigentums dafür sorgen, dass die Familien vorsorgen können, mit dem Baukindergeld beispielsweise, das wir schon beschlossen und forciert haben."

Also nicht jammern Familie Haichin - bauen! Deutschland ging es noch nie so gut!

16.09.2017

Sie haben "/ironie off" vergessen... ;-)

16.09.2017

Sie haben ja recht. Doch der Bundeshosenanzug und unser Horscht vergessen das auch immer.