Maxstraße: Radstreifen statt Straßenbahn
Weil die Tramlinie frühestens 2020 kommt, will die Stadt zumindest die Sanierung schneller angehen. Vor 2016 passiert aber nichts – das hat vor allem einen Grund
Nachdem die Stadtwerke bekannt gegeben haben, vor dem Jahr 2020 keine reguläre Straßenbahnlinie durch die Maximilianstraße führen zu wollen (wir berichteten), ändern sich auch die Zeitpläne bei der noch unvollendeten Sanierung der Straße. Baureferent Gerd Merkle (CSU) erklärte auf Anfrage unserer Zeitung, dass nun mehr Klarheit herrsche, wann man den Rest der Sanierung angehen könnte. Betroffen sind davon die Fahrstreifen aus geschnittenem Pflaster am Fahrbahnrand für Radler und die Gestaltung der Gehwege rund um den Herkulesbrunnen.
Die Streifen aus geschnittenem Pflaster, die die Holperpartie für Radler auf dem Kopfsteinpflaster beenden sollen, sollen nun im Jahr 2016 kommen, sagt Merkle. Im Haushalt 2015 ist kein Geld dafür vorgesehen. Allerdings warten Radler schon seit langer Zeit auf diese Erleichterung – schon seit Jahren heißt es, dass die Streifen kommendes Jahr kommen sollen. Schuld waren entweder Geldmangel oder die Unsicherheit, wie es mit der Straßenbahn weitergeht. Hintergrund ist, dass Gleis- und Straßenbau abgestimmt sein müssen.
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