Maxstraße: Warum die Polizei willkommen ist
Die Polizei bleibt in der Maxstraße zu Partyzeiten präsent. Warum das gut ist. Ein Kommentar von Alfred Schmidt
Fakt
ist: Mit der verstärkten Polizeipräsenz wurde das Nachtleben in der Maximilianstraße friedlicher. Gewaltdelikte, begangen meist im Alkoholdunst, gingen spürbar zurück. Deshalb ist es nur folgerichtig, die präventive Polizeiarbeit auf andere Partyzonen auszudehnen, die in letzter Zeit entstanden sind. Das ist nicht der Ruf nach Polizeiüberwachung. Es ist nämlich keineswegs so, dass die Beamten in der Maximilianstraße als Spielverderber unterwegs wären. Die Polizei hält sich mit Kontrollen zurück, was richtig ist. Allein ihre Anwesenheit beruhigt die Lage. Dieses Bild entspricht dem Wunsch vieler Bürger. Die Nähe der Polizei gibt ihnen ein Gefühl der Sicherheit. Fakt ist aber auch: Augsburg ist im Bundesvergleich kein gefährliches Pflaster. Auch die Maximilianstraße nicht. Selbst spät in der Nacht ist der Aufenthalt dort kein besonderes Risiko. Vorausgesetzt, man geht betrunkenen Gruppen aus dem Weg. Leider muss sich mit denen die Polizei herumschlagen. Die Beamten müssen die Folgen des hemmungslosen Umgangs mit Alkohol ausbaden. Dass Komasaufen bei vielen jungen Menschen zu einem gelungenen Wochenende gehört, ist leider eine traurige gesellschaftliche Realität.
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