Messerattacke in Asylunterkunft: 40-Jähriger lebensgefährlich verletzt
In einer Asylunterkunft im Augsburger Stadtteil Göggingen hat am Dienstagmorgen ein Mann einen anderen mit einem Messer verletzt - so schwer, dass er notoperiert werden musste.
Bei einer Messerattacke in der Asylunterkunft in der Calmbergstraße (Göggingen) am frühen Dienstagmorgen ist ein 40-jähriger Libanese lebensgefährlich verletzt worden. Die Polizei hat einen 23-jährigen Somalier festgenommen. Dieser steht im dringenden Verdacht, seinen Gegenüber mit einem Messerstich im Brustkorbbereich verletzt zu haben.
Erst kam es zum Streit, dann zum Messerstich
Zwischen den beiden Kontrahenten war es zuvor aus bislang unbekannten Gründen zunächst zu einer verbalen und auch körperlichen Auseinandersetzung gekommen. Im Anschluss an diese bewaffnete sich der 23-jährige Somalier laut Polizeibericht mit einem Küchenmesser und stach damit dem 40-jährigen Libanesen in den Brustkorb. Dadurch erlitt der 40-Jährige eine lebensgefährliche Verletzung des linken Lungenflügels und musste im Zentralklinikum Augsburg notoperiert werden. Zwischenzeitlich hat sich der Zustand des 40-Jährigen stabilisiert und er befindet sich außer Lebensgefahr, er ist nach Angaben der Polizei allerdings noch nicht ansprechbar.
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