Mietnomade muss ins Gefängnis
48-Jähriger gaukelt Vermietern in Augsburg und Stadtbergen vor, ein hohes Gehalt zu beziehen. Aber dann zahlt er monatelang nicht. Nun kam es zum Prozess.
Es war im Juli 2015, als Thomas K.* bei einem Augsburger Ehepaar vorstellig wurde, um einen Mietvertrag abzuschließen. Vier Zimmer in Pfersee, 1035 Euro im Monat. Kein Problem für ihn, machte K. in der Selbstauskunft klar. Immerhin war er angestellter Verkaufsleiter und bezog ein üppiges Gehalt von 7000 Euro netto. Er bekam die Wohnung, doch die Miete prellte er, monatelang.
Seine Geschichte hatte nicht gestimmt, der vermeintliche Verkaufsleiter war keiner. Es stimmte auch nicht, was er einer Frau im März 2016 erzählte, die einen Mieter für eine Wohnung in Stadtbergen suchte. Drei Zimmer, 830 Euro. Er sei bayernweiter Vertriebsleiter bei einer Vermarktungsfirma, gaukelte er der Frau vor; er erhalte monatlich 4500 Euro netto. Gehaltsabrechnung und einen Kontoauszug legte er der Frau vor: Beides war gefälscht. Im Mai zog Thomas K. ein, die erste Miete zahlte er noch, danach nicht mehr, auch in diesem Fall monatelang nicht. Schließlich zog er weiter.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.