Missbrauchsvorwurf: Blogger will alle Texte über Peter Grab löschen
Stadtrat Peter Grab ist Missbrauchsvorwürfen ausgesetzt, die über ein Internet-Blog verbreitet wurden. Am Abend entschuldigte sich der Blogger für Inhalte auf seiner Internetseite.
Das Augsburger Landgericht hat dem Internet-Blogger Arno Loeb am Dienstag untersagt, weiter Missbrauchsvorwürfe gegen den Stadtrat und Ex-Kulturbürgermeister Peter Grab zu verbreiten. Verstößt der Blogger gegen die Entscheidung des Gerichts, drohen ihm eine Strafzahlung von bis zu 250.000 Euro oder bis zu sechs Monate Haft. Am Abend entschuldigte sich Loeb dann für die Inhalte auf seiner Internetseite.
Loeb entschuldigt sich für "widerliche Inhalte"
Bereits Ende voriger Woche forderten Grabs Anwälte den Blogger auf, die Missbrauchsvorwürfe aus dem Internet zu entfernen. Er reagierte darauf aber zunächst nicht und erklärte stattdessen, er werde weiter „berichten“. Am Dienstagnachmittag nahm er dann allerdings den ersten Beitrag, in dem die Vorwürfe detailliert geschildert werden, aus dem Netz. Am Abend erklärte er, er entschuldige sich gegenüber der Öffentlichkeit für die „widerlichen Inhalte“, welche auf seiner Internetseite zu lesen gewesen sind. Er kündigte auch an, nun alle Inhalte zur Affäre zu löschen und nicht mehr über Grab zu schreiben. Die Verfügung des Gerichts liege ihm noch nicht vor. Er werde sich aber an alle Auflage halten. Gleichzeitig stellte er sich noch einmal hinter die Frau, über die er geschrieben hat. Er sei vom Wahrheitsgehalt ihrer Aussagen nach wie vor überzeugt.
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