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  3. Zweiter Weltkrieg: Mit 16 zog er in den Krieg - und geriet in Gefangenschaft

Zweiter Weltkrieg
09.10.2018

Mit 16 zog er in den Krieg - und geriet in Gefangenschaft

Konrad Holzmann mit einem Bild der französischen Familie Vaillant, mit der er bis heute freundschaftlich verbunden ist. Bei ihr hat er als deutscher Kriegsgefangener gearbeitet.
Foto: Bernd Hohlen

Er war 16 Jahre alt, als ihn die Nazis in den Krieg schickten: Konrad Holzmann kehrte 1948 zurück - und hat seitdem eine besondere Beziehung zu Frankreich.

Konrad Holzmann war 16 Jahre, als er im März 1945 seinen Einberufungsbescheid zum Reichsarbeitsdienst (RAD) erhielt. Er befand sich zu der Zeit in einem Kinderlandverschickungsheim in Heimenkirch im Allgäu. Aber da machte das Nazi-Regime schon keinen Unterschied mehr zwischen Mann, Frau und Kind. Die Empathielosigkeit und Menschenverachtung dieses Regimes schallte am 20. April 1945 noch einmal lautstark aus einem Volksempfänger: „...und wenn wir die letzte Frau und das letzte Kind opfern müssen, der Sieg wird auf unserer Seite sein!“ Konrad Holzmann war bereits im RAD-Einsatz in Bregenz und musste, wie alle anderen, dieser Rede des Reichspropaganda-Ministers Joseph Goebbels im Speisesaal des RAD-Lagers 6/331 zuhören.

Holzmann entging 1945 dem Kriegstribunal

Holzmann sagte, wohl nicht leise genug: „Dieser Sieg nützt uns auch nichts mehr!“ Ein Feldmeister, der die Bemerkung des 16-Jährigen hörte, notierte seine Personalien und drohte unverzüglich mit dem Kriegsgericht. Zwei Tage danach erhielt Holzmann seinen Einsatzalarm und entging diesem willkürlichen Tribunal. Wie brutal es durchgeführt wurde, sah Konrad Holzmann nur wenig später auf seinem langen Weg in die Ungewissheit.

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