Mit Kopf und Fuß im Bild
Oberschönenfeld richtet dem Schwäbischen Kunstpreisträger Hansjürgen Gartner eine Retrospektive aus. Körper und Figuren verbinden sich zur „Menschenkette“
Zirka 30 Minuten ist Hansjürgen Gartner älter als sein Zwillingsbruder Joachim Lothar. Doch 32 Jahre trennen die beiden, geht es um den Kunstpreis des Bezirks Schwaben. Joachim Lothar hatte diesen 1983 erhalten für sein Bild „Am Ufer“ in der 35. Großen Schwäbischen. Hansjürgen wurde 2015 geehrt, allerdings für sein Gesamtwerk. Er folgt damit auf Georg Bernhard, Peter Zeiler und Franz Hitzler.
Mit dem Preis ist eine Retrospektive in der Schwäbischen Galerie in Oberschönenfeld verbunden. 40 Bilder und Objekte zeichnen die Entwicklung Hansjürgen Gartners nach, von 1978 bis 2015. Mechthild Müller-Hennig hat in ihrer schlüssigen Auswahl eine Bahn durch das vielfältige Werk geschlagen. Sie legte Wert auf das künstlerisch Eigenständige wie auf die „gesellschaftliche Relevanz“. Für den von ihr konzipierten Katalog (9 Euro) schrieb sie eine erhellende Einführung. Schließlich gab sie der Schau den Titel: „Menschenkette“.
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