Mit Kuli, Aquarell und Laptop kreativ
Die Kunststudentin Verena Kandler stellt erstmals in Augsburg ihre Werke aus
Sie hat keine Scheu. Verena Kandler geht zu einem Bild, das an der Dachschräge ihrer Studentenbude hängt. Es heißt „Hör mich brennen“– ein surrealistisches Werk, ein Mensch verschmilzt mit einem Haikopf, Flammen lodern wie Mosaiksteine nach außen. Kandler zeigt auf die Schattierungen. Sie sind mit schwarzem Kugelschreiber aufgetragen. „Für die meisten Künstler wäre das wohl ein Tabu“, sagt die 20-Jährige und lächelt.
Solche Hemmungen hat die Kunststudentin aus Bobingen nicht. Ihre Werke entstehen mit Aquarellfarben, Buntstiften, Kugelschreibern und werden von ihr oft digital nachbearbeitet. Nun sind einige ihrer Arbeiten in zwei Ausstellungen in Augsburg zu sehen. Ab 13. Juni hängen Werke von ihr im Provino Club, vom 30. Juni bis 30. Juli auch im Abraxas Theater. „Ich habe die Veranstalter einfach angesprochen und ihnen meine Werke gezeigt. Man darf als Künstler keine Berührungsängste haben, wenn man seine Bilder präsentieren will“, sagt Kandler. In der doch überschaubaren Augsburger Kunstszene kenne man sich sowieso.
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