Mit Luthers Liedern durchs neue Jahr
Kantate in St. Anna eröffnete Themenreihe zur Reformation
Glauben ohne Singen? Für Stadtdekanin Susanne Kasch eine Unmöglichkeit. „Lieder heben uns in den Glauben hinein, sie bestärken, was wir im Innersten fühlen, lassen wahr werden, was noch nicht ganz da ist“, sagte Kasch in ihrer Neujahrspredigt in St. Anna. Mit Bachs Kantate „Nun danket alle Gott“ eröffneten der Madrigalchor und die Capella St. Anna unter Leitung von Michael Nonnenmacher das lutherische Musikjahr „366+1 – Kirche klingt“.
„Ab heute zieht sich im gesamten Jahr 2012 ein musikalisches Band durch Deutschland“, erklärte der ehemalige bayerische Landesbischof Johannes Friedrich in St. Anna. „So werden zum ersten Mal Kirchengemeinden aller Landeskirchen verbunden und ergeben ein klingendes Miteinander.“ Das Kulturbüro der Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) habe 77 Leitlieder ausgesucht, um das musikalische Erbe der Reformation auszudrücken. „Sie werden staunen, wie viele Lieder Martin Luther geschrieben hat und wie viele in der Reformationszeit entstanden sind“, verhieß Friedrich in der sehr gut besuchten Kirche.
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