Mit Putzen den Doktortitel finanziert
Wirtschaftsreferentin empfängt deutsch-russische Selbstständige und drei Konsuln
Die Kurse zur Anerkennung ihres Medizinstudiums aus Kasachstan finanzierte Tamara Penner sich mit Putzen. Mit 43 Jahren kam die Medizinerin nach Deutschland, arbeitete unentgeltlich in Kliniken, um die Anerkennung zu bekommen. Mit 50 war es so weit. Wegen ihres Alters hätte sie beinahe keinen Kredit für eine Praxiseröffnung erhalten. Nun ist sie 62 und hat als Frauenärztin mit Schwerpunkt Naturheilkunde Patientinnen aus einem Umkreis aus über 100 Kilometern.
Der Rechtsanwalt Dimitri Pilschikov studierte gleich zweimal: einmal in Russland, einmal in Deutschland. Jetzt ist er auf Investoren aus der Ex-UdSSR spezialisiert und hat eine große Kanzlei. Auch Johann Fuchs musste seinen Kfz-Meister noch einmal machen, was erst frustrierend, letztlich aber sinnvoll gewesen sei: „Man lernt hier mehr über Ausbildung, Recht und Buchhaltung.“ Jetzt hat er eine Werkstatt und will expandieren.
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