Mit Vollgas in der Todeswand
Die Reise-Journalistin Doris Wiedemann aus Schwabmühlhausen fährt noch bis Sonntag auf der Wiesn Motorrad. Bei ihrem letzten Auftritt hat sie etwas Besonderes vor.
Unter den Reifen der schwarzen BMW aus dem Jahr 1955 knattern die Holzlatten. Es ist so laut, dass man sein eigenes Wort nicht hört. Doris Wiedemann gibt noch einmal Gas, sie legt sich beinahe senkrecht gegen die Latten, fährt immer wieder im Kreis, bis sie eine gewisse Höhe in dem Kessel aus Holz erreicht hat – hier auf dem Oktoberfest, an „Pitts Todeswand“.
Die gebürtige Münchnerin, die schon seit mehreren Jahren in Schwabmühlhausen (Landkreis Augsburg) lebt, liebt das Abenteuer. Sie ist Reise-Journalistin, Weltenbummlerin und seit mehr als 30 Jahren leidenschaftliche Motorradfahrerin. Die 49-Jährige liebt das Neue, das Unbekannte. So ist sie auch zu ihren Auftritten auf dem diesjährigen Oktoberfest gekommen. Den Chef der „Todeswand“, Jagath Perera, kennt Wiedemann schon seit fünf Jahren. Sie durfte mit dem Steilwand-Profi mitfahren – danach wollte sie den Lenker selbst in die Hand nehmen. Diese Woche tritt sie zusammen mit Perera und seinen zwei Kollegen auf – als einzige Frau.
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