Mit gutem Beispiel voran
In keinem Stadtteil kümmern sich so viele Menschen um Flüchtlinge wie in Haunstetten. Die Helfer sind gut organisiert.
127 Flüchtlinge wohnen seit Oktober in Haunstetten. Etwa 50 von ihnen leben in der Bürgermeister-Widmeier-Straße, die anderen sind verteilt auf kleinere Häuser in der Blüten- und Neptunstraße. Auch in der Messerschmittsiedlung gibt es jetzt vier kleine, zweistöckige Doppelhaushälften, in denen syrische Familien wohnen. Ein Haus in der Weißdornstraße ist zudem Frauen vorbehalten, die ohne Mann geflohen sind.
Sie alle haben Glück. Schon im Winter hatte sich für sie ein Kreis mit etwa 60 Unterstützerinnen und Helfern organisiert. Der ist inzwischen nahezu professionell aufgestellt: Neun Arbeitskreise (AK), Leitlinien, Sprechstunden direkt in den Unterkünften und eine gut bestückte Kleiderkammer in einem der Häuser der Messerschmittsiedlung stellten die Ehrenamtlichen auf die Beine. Die Kleiderkammer belegt nicht nur die beiden Erdgeschosszimmer, sondern dehnt sich auch auf Keller und ersten Stock aus, wo größere Spenden wie Kinderroller und -fahrräder aufbewahrt werden. Hier ist Charlotte Schmitz Chefin. In dem scheinbar großen Durcheinander hat sie den Durchblick: „Es hat schon System. Es gibt fertig zusammengestellte Erstpakete für verschiedene Größen und Altersgruppen.“
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