Mit welchen Ideen die neue DGB-Chefin startet
Silke Klos-Pöllinger hat für ihre Tätigkeit zwei Gruppen besonders im Blick
Es ist sicherlich keine leichte Aufgabe, in die Fußstapfen eines Menschen zu treten, der 27 Jahre lang an der Spitze des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) in Augsburg gestanden ist. Das weiß Silke Klos-Pöllinger, welche die Nachfolge von Helmut Jung als DGB-Regionsvorsitzende angetreten hat. Die 46-Jährige ist als DGB-Chefin zuständig für ganz Schwaben. Sie ist gewillt, in bestimmten Bereichen einige neue Wege zu gehen. Ein paar Unterschiede zum Vorgänger, der mit 62 Jahren in die Altersteilzeit gegangen ist, gibt es.
Der DGB möchte, dass generell mehr Frauen in der Führungsverantwortung stehen. Silke Klos-Pöllinger erfüllt diesen Anspruch, zumal sie das gewerkschaftliche Leben in ihrer beruflichen Vergangenheit bereits intensiv kennengelernt hat. Die Diplom-Politologin war seit 2004 als Gewerkschaftssekretärin für den Landesbezirk Bayern der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE) tätig. Dort war sie unter anderem für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, die Zielgruppenarbeit und die Betreuung Europäischer Betriebsräte zuständig. Den DGB und die schwäbischen Gewerkschaften kennt die neue DGB-Chefin aus ihrer Tätigkeit als DGB-Organisationssekretärin in Augsburg. Dies war in den Jahren 1998 bis 2004.
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