Moulin Rouge oder: Ein pompöses Fest im Theater
Für 3000 Gäste hielt der Augsburger Opernball am Samstag viele Überraschungen bereit.
Kann man ein Fest feiern unter dem Motto „Moulin Rouge“, kann man gedanklich also für eine Nacht nach Paris reisen, ohne des Anschlags auf das Satiremagazin „Charlie Hebdo“ zu gedenken? Kann man nicht. Und so liegen auf vielen Tischen der Opernball-Gäste am Samstag rote Stifte mit der Aufschrift „Nous sommes Charlie“ – wir sind Charlie. „Die Kunst“, sagt Intendantin Juliane Votteler, „ist frei, sie braucht Mut und einen klaren Geist, der nicht getrübt ist von Hass.“ Nicht nur von Bundestags-Vizepräsidentin Claudia Roth, die eine Woche vor dem Augsburger Opernball mit Bundeskanzlerin Angela Merkel in Paris war, erntet Votteler Lob für diese Aussage.
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