Mutter ärgert sich über Poledance-Aufführung auf Schmeckfestival
Auf dem Schmeckfestival haben Frauen Poledance gezeigt. Eine Besucherin fand das unangebracht und beschwerte sich bei der Stadt. Wie die Betroffenen das sehen.
Das Schmeckfestival in Göggingen ist rund zwei Monate her. Aber dazwischen liegt ein Schriftwechsel zwischen Nina S. und dem Ordnungsamt der Stadt. Zudem ist der Ärger bei S. immer noch nicht verraucht. Die Mutter, die damals das Streetfood-Festival besucht hatte, war empört über die Poledance-Vorführungen. Sie findet: Solche erotischen Darbietungen haben dort zu familienfreundlichen Zeiten nichts verloren.
Verwunderung über die Stadt
S. schlenderte im September mit ihrer und einer befreundeten Familie über das Gelände des Schmeckfestivals. Mit dabei ihr 14 Monate altes Baby, ein zwei und ein vier Jahre altes Kind. Auf der Showbühne wurde gerade Poledance vorgeführt, bei dem Frauen Akrobatik an einer Stange zeigen. Der Vierjährige soll gefragt haben, was die Frauen da machen. Nina S. empfand die Situation als unangenehm, wie sie sagt. „Wir kamen in die Verlegenheit, unseren kleinen Kindern erklären zu müssen, warum eine Frau halbnackt an einer Stange tanzt“, schrieb sie dann auch in einer Beschwerdemail an die Stadt Augsburg. Die 37-Jährige wunderte sich, dass die Stadt derlei erotische Aufführungen bei einer öffentlichen Veranstaltung, zu der auch Familien mit Kindern gehen, genehmigt.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Nina Schmitt, die aus Köln stammt, betont, dass sie nicht zart besaitet sei. Es gehe ihr auch nicht darum, Spießertum nach Bayern zu bringen. „Aber in Köln gibt es sowas nicht, selbst bei den Karnevalsumzügen nicht.“
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Na ist doch klar, warum es sowas in Köln nicht gibt ...
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Wie soll man sich an der Stange festhalten, wenn man immer eine Armlänge Abstand halten muss
oh ist es schön wenn sich eine reinländerin über was aufregen kann !!! jetzt bin ich Froh das der SPD Kandidat kein Kanzler geworden ist !!! denn dann wäre es mit der Fröhlichkeit in Bayern sehr schnell vorbei gewesen !!! als erstes wären alle Fenster vergittert worden per Erlass ,lach , meine wegen den Fensterln !!! soll es auch in Gögingen geben , vor allem in der Radau
Wenn die prüde Dame das stört und bemerkt, dass es so etwas in Köln nicht gibt, dann soll sie dort bleiben. Da muss sie dann aber die nackten hochfliegenden Beine der Gardemädchen errtragen.
Die Kinder dieser Mutter tun mir leid, wenn sie nicht mlal auf solche Fragen eine Erklärung bekommen.
Wir leben doch in XXI jahrhundert ...
Das stimmt aber leider nicht für alle.
Eine einfache Erklärung hätte der 4 Jährigen schon gereicht( die machen Sport oder auch Gymnastik), wer sich da was reindenkt sind doch die Eltern und nicht etwa die Kinder!
Nicht mal eine Erklärung wäre notwendig gewesen. Kindergedanken sind noch rein und so verdreckt wie die mancher Eltern.
Kindergedanken . . . rein und so verdreckt wie die mancher Eltern.
Da haben Sie mal - vermutl. unfreiwillig - ihre Gedankenwelt offenbart . . .
Nichts passiert bei mit unfreiwillig.
Nichts passiert bei mit unfreiwillig.
Kindergedanken sind noch rein und so verdreckt wie die mancher Eltern.
Was wollen Sie dann damit ausdrücken? Wenn Sie einen Migrationshintergrund haben, sei Ihnen verziehen . . .
Die Neugier des Vierjährigen(!) hätte wohl mit der Erklärung, dass es Menschen gäbe, die gern Gymnastik am Boden oder eben auch an der Stange ausüben - und dass es einem dabei sehr warm werde - "ohne Verlegenheit" befriedigt werden können.
Wie wird das mit der Verlegenheit, wenn im Lauf der Jahre noch andere Fragen kommen?