Mysteriöser Fund: 60 Jahre alte Kriegswaffen in der Annakirche
Ein Restaurator entdeckt zufällig Gewehre, die über 60 Jahre in der Augsburger Annakirche versteckt waren.
Unter den Holzdielen einer alten Treppe waren sie versteckt. In einem Nebenraum der St.-Anna-Kirche. Sechs Pakete, gut verschnürt und eingewickelt in Papier. Der Restaurator erschrak. Denn als er den Fund untersuchte und vorsichtig auspacken wollte, stieß er als Erstes auf den Lauf eines Gewehres. Er wollte es erst nicht glauben: Ausgerechnet hier, in der Kirche, sollen gefährliche Waffen gelagert sein?
Die Szene spielte sich am vergangenen Freitag ab. Die evangelische Hauptkirche der Stadt wird seit einigen Jahren restauriert. Derzeit sind Räume an der Reihe, die aus der Zeit stammen, als der Bettelorden der Karmeliten hier ein Kloster gründete. An der Schwelle zu einer Stiege, die ins Dachgeschoss führt, lockerte der Restaurator einige Dielen und stieß auf das Versteck. Die Kirche verständige nach dem Fund die Polizei. Die Beamten räumten das Lager aus und nahmen die Waffen mit. Inzwischen sind einige Rätsel gelöst. Die Waffen wurden wohl kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs an der Stelle deponiert. Doch es gibt noch viele Fragen.
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