Nach Debakel um 28 Millionen muss Jugendamtsleiterin gehen
Jugendamtsleiterin Sabine Nölke-Schaufler verliert ihren Posten. Das Finanzdebakel der Stadt Augsburg führt zu einer ersten personellen Konsequenz.
Die Aufarbeitung des 28-Millionen-Euro-Finanzdebakels im Jugendamt der Stadt Augsburg hat zu einer ersten personellen Konsequenz geführt. Amtsleiterin Sabine Nölke-Schaufler soll von ihren Aufgaben entbunden werden. Sie soll, sofern eine Einigung erzielt wird, nicht mehr als Amtsleiterin agieren. Diese Informationen unserer Redaktion hat die Stadt am Dienstag bestätigt. Dass der Stuhl der Amtsleiterin wackelt, in deren Zuständigkeitsbereich der gravierende Verwaltungsfehler passierte, hatte sich über das Osterwochenende abgezeichnet.
Richard Goerlich, Sprecher der Stadt, sagte am Dienstag: „Es wird so kommen, dass Frau Nölke-Schaufler nicht mehr Amtsleiterin ist. Die arbeitsrechtliche Maßnahme ist zwischen Oberbürgermeister Kurt Gribl und Sozialreferent Stefan Kiefer so abgestimmt.“ Vorgesehen sei, dass Nölke-Schaufler eine angemessene Stelle innerhalb des Sozialreferates angeboten werde, „in der sie ihre unbestritten starken Kompetenzen im sozialpädagogischen Bereich einsetzen kann“. Die Amtsleiterin sei darüber mündlich seit vergangener Woche unterrichtet. Zu den näheren Gründen und Voraussetzungen, warum sie ihren Posten räumen soll, hält sich die Stadt bewusst zurück. Goerlich: „Die rechtliche Begründung wird zuallererst Frau Nölke-Schaufler im persönlichen Gespräch dargelegt.“
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Die Diskussion ist geschlossen.
warum muss nicht auch Herr Kiefer Gehen ?? er war doch die Treibende Kraft der die Frau Nölke-Schaufler ins Amt Gehoben hat !!! aber dann müsste der Mitarbeiter der so Grob Fahrlässig gehandelt hat auch Disziplinarisch Bestraft werden