Nach Debakel um 28 Millionen wackelt Stuhl der Amtsleiterin
Die Aufarbeitung des Fehlers im Jugendamt geht in die nächste Runde. Die Karten von Sabine Nölke-Schaufler stehen schlecht.
Die politische und verwaltungsinterne Aufarbeitung des 28 Millionen-Euro-Debakels, das im städtischen Jugendamt passiert ist, geht in die nächste Runde. Nach Informationen unserer Redaktion gerät dabei die Amtsleiterin Sabine Nölke-Schaufler zusehends unter Druck. Dies wurde am Osterwochenende auf mehreren Veranstaltungen auch hinter vorgehaltener Hand immer wieder thematisiert.
Dem Vernehmen nach soll Sozialreferent Stefan Kiefer (SPD), in dessen Zuständigkeit das Jugendamt liegt, von seiner eigenen Fraktion unmissverständlich dazu aufgefordert worden sein, personelle Konsequenzen zu ziehen. Diese betreffen nicht den Referenten selbst, wie zu hören ist, sondern die Amtsleiterin. Sabine Nölke-Schaufler sei aufgrund des gravierenden Fehlers in ihrem Amt in der Führungsposition nicht mehr zu halten. Frei übersetzt: Wenn Kiefer politisch überleben möchte, müsse er bei der Amtsleiterin die Reißleine ziehen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Spannend! Jetzt steht in dem Artikel ungefähr das, was ich vor einer Woche als Kommentar unter den Artikel über den tollen Referenten Kiefer geschrieben haben. Aber aus meiner Sicht bliebt es dabei: Es wäre politisch der richtige Schritt, wenn auch der Referent geht. So etwas darf einfach nicht passieren.
Aber nur sehr sehr ungefähr. Die fehlende Unmöglichkeit, auf Ihren Schmäh-Kommentar zurückzugreifen macht es leider nicht möglich, Ihre Behauptung zu widerlegen.
Nochmal für Sie: Die Geschäftsordnung der Stadt Augsburg, vom Stadtrat beschlossen, ordnet eindeutig die Überwachung der Fristen den ÄMTERN zu. Warum jemand wegen etwas zurücktreten soll, für das er gar keine Zuständigkeit hat, das bleibt Ihrer persönlichen Bewertung belassen. Es wird nicht dazu kommen, so Herr Kiefer sich nicht von seiner eigenen Partei, die ihn schmählich im Stich lässt und bei der eine Protagonistin offenbar schon auf den Posten schielt, weichkochen lässt Das einzig erklärliche Motiv.
Die SPD-Fraktion hatte sich im März 2014 anlässlich der dritten Ausschreibung für die Stelle unter dem damaligen Sozialreferenten Weinkamm für Frau Noelke-Schaufler positioniert. Gegen dessen bevorzugten Kandidaten Klopf, der ebenfalls wie Frau N.-S. ein SPD-Parteibuch sein eigen nennen konnte. Vllt. wollte man die Frauenquote stärken - reine Vermutung. Jedenfalls ist es aberwitzig von einer Fraktion, die für die Stellenbesetzung die Hauptverantwortung trug nun den Referenten aufzufordern, was zu unternehmen die nun lästige Amtsleiterin wieder los zu werden. Das kann er alleine gar nicht tun - aber es soll in der Öffentlichkeit genau dieser Eindruck erweckt werden. Schäbigschäbig.
Muss die Stadt Augsburg nicht schon jetzt aus Gründen der finanziellen Sicherheit 28 Millionen zurückstellen ? Es ist ja ungewiss wie das ganze ausgehen wird.
Ja so ist sie nun mal die Augsburger SPD ! Immer haben alle anderen Schuld !! ein Skandal nach dem anderen aber keiner sagt mal ehrlich wie es ist das was unter seiner Leitung Falsch gelaufen ist ! Fehler sind Menschlich und Passieren jedem !! Nur Zugeben muß man sie auch !! das die Amtsleiterin Völlig am falschen Platz ist weiß man bei der Stadt schon Lange nur ist es nun mal so das die SPD sie ja hat Haben wollen !! aber es ist nun mal so auch zu sehen wie es da zugeht , wenn etwas nicht Klappt meldet man sich Krank und der sogenannte Vier Augen Erlass wird auch nicht befolgt !!! wenn das bei einer Privatfirma in diesem Umfang Passiert gibt es ganz Klar die Dunkelrote Karte !!! heißt einen Rausschmiss und eine klage auf Schadenersatz !! wann wird im Rathaus endlich aufgewacht ???