Nachsorgezentrum: Beschäftigte sind mit "Eselsgeduld" am Ende
Mitarbeiter der Einrichtung kämpfen für einen Tarifvertrag. Warum ein echter Esel mit Streikschal und seine Eselin bei der Protestaktion dabei sind.
Was haben die beiden Esel Hugo und Rosalie mit einem Tarifvertrag zu tun? Die Antwort auf diese Frage gibt Martina Schuster, die im Nachsorge Zentrum Augsburg für Menschen mit erworbener Hinschädigung tätig ist: „Wir Mitarbeiter sind mit unserer Eselsgeduld am Ende“, ruft sie am Dienstag bei einer Protestaktion vor dem Zentrum in der Frischstraße. Der Betriebsrat will zusammen mit der Gewerkschaft Verdi erreichen, dass die Beschäftigten einen Tarifvertrag bekommen.
Im Nachsorge Zentrum arbeiten rund 100 Beschäftigte, darunter viele Pflegekräfte, Erzieherinnen und Therapeuten. Sie kümmern sich um die neurologische Rehabilitation, um ambulante Therapien und um ein Wohnangebot für schwer hirngeschädigte Menschen. Träger der Einrichtung sind die Max Schuster-Stiftung und der Bezirk Schwaben. Das Problem der Mitarbeiter: Der Betriebsrat versuche seit Jahren, eine Lösung mit der Geschäftsführung des Hauses zu finden, um die Gehälter zu erhöhen, sagt Vorsitzende Karin Heilgemeir.
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