Narredei rund ums Pfarrheim
Die Gemeinde St. Franziskus wartet auf zwei wichtige Förderzusagen, um ihr Begegnungszentrum zu sanieren. Das Prozedere war Thema beim Faschingsumzug Jux und Radau in der Firnhaberau.
„Vorsicht, Baustelle ruht!“, stand auf einem der Schilder an einer gerade begonnenen „Baustelle“, die die Kirchenverwaltung und der Pfarrgemeinderat der katholischen Gemeinde St. Franziskus als Wagen beim Faschingszug „Jux und Radau“ mit sich führten. Darüber das Motto „Pfarrheim 21“. Tatsächlich ist es so, dass beim Begegnungszentrum (BGZ), das umfangreich saniert werden soll, bisher noch gar nichts geschehen ist. Die Baustelle ruht nicht, sie ist noch gar nicht da.
Vor sieben Jahren war das Begegnungszentrum auf der Kippe gestanden. Wegen eines jährlichen Defizits von 30000 Euro, das nicht mehr von der bischöflichen Finanzkammer übernommen wurde, hat die Gemeinde in den folgenden Jahren alle Anstrengungen unternommen, das inzwischen 40 Jahre alte Gebäude als einen Ort der Begegnung zu erhalten. Die Mühen waren nicht umsonst, das Defizit konnte aus eigener Kraft gedeckt werden – dank Spenden, Vermietungen des Pfarrsaals und auch Dauervermietungen etwa an den Mehrgenerationentreff oder eine Musikschule. „Das BGZ ist für uns ein sehr wichtiges Haus – hier kommen Menschen zusammen“, so Anton Schmid, Pfarrer von St. Franziskus. Derzeit ist das BGZ geschlossen, wird höchstens noch für pfarreieigene Veranstaltungen genutzt.
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