Naturschützer gegen Flüchtlingswohnungen
Der Freistaat plant südlich der Universität Unterkünfte für anerkannte Asylbewerber. Auch der grüne Umweltreferent ist dagegen.
Der Freistaat will eine neue Unterkunft für anerkannte Flüchtlinge in Haunstetten am Bischofsackerweg südlich der Uni bauen. Doch es gibt Gegenwind. Die Pläne alarmieren Naturschützer. Denn die Wohnungen sollen ausgerechnet auf dem letzten Rest der alten Augburger Flugplatzheide entstehen. Das Areal in der Nähe des Landesamtes für Umwelt gilt als eine der ökologisch wertvollsten Flächen in der ganzen Stadt. Vom Aussterben bedrohte Arten wären durch den Neubau gefährdet, so die Einschätzung des Naturwissenschaftlichen Vereins für Schwaben. Ein Brandbrief ging jetzt an Umweltreferent Reiner Erben.
Das Projekt: Auf dem rund vier Hektar großen Grundstück nördlich des Bischofsackerweges will der Freistaat in Abstimmung mit der Stadt 79 Wohneinheiten für 316 Personen errichten. Das teilte die Regierung von Schwaben auf Anfrage mit. Baurechtlich handelt es sich um eine Gewerbefläche. Ein Drittel des Grundstücks werde für die neuen Wohnungen beansprucht, so die stellvertretende Regierungssprecherin Birgit Linke. Auf dem Rest bleibe noch Platz für die Natur. „Selbstverständlich“ würden bei dem Bauprojekt die geltenden Bestimmungen zum Natur- und Artenschutz beachtet, versichert sie.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Für die einheimische Bevölkerung gibt es eine Mietpreisbremse die keinen neuen Wohnraum schafft - für Flüchtlinge gibt es Neubauten?
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Neubauten für anerkannte Flüchtlinge sind ein hoher Anreiz für neue Flüchtlinge nach Deutschland zu kommen. Dazu ist die Wirkung auf die Bevölkerung in Ballungszentren mit angespanntem Wohnungsmarkt verheerend. Eine bessere Wahlwerbung kann sich die AfD gar nicht wünschen.
Und wieder soll nur günstige Wohnungen für Flüchtlinge gebaut werden ! ! !
Ja, dabei soll die Bildung von Ghettos vermieden werden und die Flüchtlinge integriert werden (was bei Wohnungen für alle einfacher wäre !) !! Aber wenn das mit den Steuern auch glaubt (kein Soli für Flüchtlinge !), dann glaubt man das halt auch noch. Wer bezahlt denn die Wohnungen, nur so mal gefragt.
Manchmal ist das Leben doch ein bisschen gerecht…
Vor zwei Jahren hat Herr Erben das Beweidungsprojekt in der Wolfzahnau gegen den Willen der betroffenen Bürger durchgesetzt, weil er es sich als untere Naturschutzbehörde praktisch selber genehmigt hat. Jetzt will der Freistaat bauen und kann es sich auch selber genehmigen. Da kann ich mir das schadenfrohe Grinsen nicht verkneifen.
Lächerlich auch wie dieser Herr Kuhn immer wieder reflexartig seine Rebhühner aus dem Hut zaubern. Dieser Phantast soll doch endlich mal sagen, wann zuletzt in Schwaben ein freilebendes Rebhuhn gesichtet wurde.
Herr Kuhn ist kein Phantast , er geht nur mit offenen Augen durch die Natur . Freilebende Rebhühner kann man täglich entwededer sehen oder hören ,wenn man sich auf den Feldern zwischen Arena und Königsbrunn bewegt .Dieser Landstrich gehört auch zu Schwaben .