Neubau trotz Hindernissen
Der vorgesehene Standort stieß auf Widerstand, St. Martin spielte dann mit
Im Frühjahr 2014 ging der Trägerverein des St.-Vinzenz-Hospizes mit seinen Neubauabsichten an die Öffentlichkeit. „Ideal wäre ein Einzug im Jahr 2016“, sagte Vorsitzender Armin Zürn damals. Er ahnte nicht, wie schwierig der Weg von der Idee bis zur Verwirklichung werden würde. Denn als in Kriegshaber ein Grundstück für den Neubau gefunden schien, gab es riesigen Protest. Das Vorhaben, das Pfarrzentrum der Heiligsten Dreifaltigkeit abzureißen und an seiner Stelle das Hospiz zu errichten, scheiterte am Widerstand der Gemeindemitglieder. Nach emotionsgeladenen Wochen und etlichen Versammlungen wurden die Pläne begraben.
Die Suche ging weiter. Im Sommer 2015 wurde bekannt, dass die Einrichtung auf dem Gelände der Oberhausener Pfarrei St. Martin entstehen und dafür das Pfarrheim weichen soll. Anders als in Kriegshaber, wo das Gemeindezentrum stark genutzt wird, erklärten die Oberhausener Katholiken, auf den Pfarrsaal verzichten zu können. In diesem Frühjahr wurde das Gebäude an der Zirbelstraße abgerissen. An seiner Stelle entsteht das neue Hospiz. Geschaffen werden Zimmer mit direktem Zugang zum Garten für bis zu 16 Gäste. Hinzu kommen Räume für haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter, unter anderem für die ambulante Hospizarbeit, sowie ein Saal für bis zu 100 Personen.
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