Neue Aufregung um den Fünffingerlesturm
Um den Augsburger Fünffingerlesturm gibt es neue Aufregung. Die Arbeiten an der Treppe wurden überraschend fortgeführt. Allerdings scheinen diese rechtens zu sein.
Es waren einige Eisenprofile und ein Stahlträger, die Mittwochvormittag am Fünffingerlesturm für Aufregung sorgten: Die von der Altaugsburg-Gesellschaft beauftragte Metallbaufirma hat an der umstrittenen und seit Jahren unvollendeten Eisentreppe weitere Arbeiten ausgeführt. Allerdings handelte es sich dabei nur um Kleinigkeiten. Das Bauordnungsamt eilte, nachdem es von Treppengegnern informiert worden war, zur Baustelle. Zu beanstanden gab es nichts. Der Vorgang zeigt aber, wie schwierig das Klima zwischen Altaugsburg-Gesellschaft, Treppengegnern und der Stadt weiterhin ist. Stadtheimatpfleger Hubert Schulz will seine Vermittlung fortsetzen.
Wahrscheinlich geht es um die Gewährleistungspflicht
Die Metallbaufirma montierte am Mittwoch einige Teile, die sie seit Längerem fertig im Lager liegen hat, am bereits stehenden Treppentorso. Der Hintergrund ist eher profan: Offenbar geht es um die Gewährleistungspflicht, die bei vielen Bauverträgen nach fünf Jahren ausläuft. Dass die Altaugsburg-Gesellschaft heimlich vollendete Tatsachen schaffen will, ist eher unwahrscheinlich. Vorsitzende Anne Voit war gestern nicht erreichbar.
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