Neue Kunst trifft auf Barockes
Geändertes Konzept für Große Schwäbische
Neue Kunst trifft alte Kunst: Für die 68. Große Schwäbische Kunstausstellung 2016/17 im Schaezlerpalais haben sich der Berufsverband Bildender Künstler (BBK) und die städtischen Kunstsammlungen ein dialogisches Konzept ausgedacht. Die zeitgenössischen Arbeiten werden diesmal unter die Meisterwerke der Deutschen Barockgalerie eingepasst. „Die einreichenden Künstler können sich eine bestimmte Situation aussuchen und dafür Werke bearbeiten“, erklärte der nordschwäbische BBK-Vorsitzende Norbert Kiening im Pressegespräch. Auch von Themen der Barockgalerie können sie sich inspirieren lassen. Sei es Porträt, Selbstporträt, Akt, Tier, Landschaft oder Stillleben. Für die Große Schwäbische steht die gesamte Flucht einschließlich des Festsaals (für Skulpturen) bis zum Übergang in die Katharinenkirche zur Verfügung. Christof Trepesch, der Leiter der Kunstsammlungen, erwartet einen spannenden Dialog-Prozess.
Zusätzlich bietet das H2 im Glaspalast seine drei Kabinetträume für Fotografie und Video an. Arbeiten schwäbischer Künstler können dort in Dialog treten mit einer zeitgleichen Sonderausstellung im H2. Kurator Thomas Elsen sprach von einer „grundlegenden Aufwertung in der Wahrnehmung“ dieser Kunstformen. Was Kiening bestätigte: Unter Kollegen werde immer wieder die Forderung erhoben, Fotografie und Video stärker zu berücksichtigen. (loi)
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