In Augsburg gibt es neue Pläne für eine historische Häuserzeile
Der Gebäudekomplex zwischen Schmiedberg und Leonhardsberg wird komplett modernisiert. Es ist eines der größten Projekte im Augsburger Stadtzentrum. Das hat der Investor vor.
Lange war es ein Straßenzug mit verwahrlosten Bauten, nicht weit weg vom Augsburger Rathaus. Jetzt wird die historische Häuserzeile an der Karolinenstraße zwischen der alten Handwerkskammer und dem früheren Kaufhaus Mages komplett modernisiert – samt den dahinter liegenden Gebäuden. Die Investoren sprechen von einem der größten Bauvorhaben, das gerade in der Innenstadt läuft. Das Projekt sei in vieler Hinsicht eine große Herausforderung, sagt der zuständige Architekt Geza Varga.
Es gab immer wieder Anläufe
Wie die Sanierung und neue Nutzung der insgesamt fünf Gebäude zwischen Karolinenstraße, Schmiedberg und Leonhardsberg verträglich fürs Stadtbild realisiert werden kann, darüber wurde in den vergangen Jahren viel diskutiert. Zwar gab es immer wieder Anläufe unterschiedlicher Interessenten. Realisiert wurden die Ideen aber nie. Teilweise wollten die Investoren kostengünstige Neubauten durchsetzen. Aus Sicht von Fachleuten wäre das aber an dieser städtebaulich exponierten Stelle mit Sichtachsen zum Dom und zum Rathaus fatal gewesen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Es ist doch schön, wenn sich in diesem Gebiet endlich etwas tut.
In der Nachkries-Autoschneise und der Gegend drumrum stehen wirklich viele hässliche runtergekommene Nachkriegsgebäude. Da wäre es toll, wenn diese große Änderung eine Initialzündung wäre für eine insgesamte Verschönerung. Als Fußgänger meide ich dieses Gebiet, da alles so trist und kahl ist, z.B. gibt es keinerlei Grün am Obstmarkt, Im Thäle / Hafnerberg. Umso schöner und ein extremer Kontrast ist jedoch dann der Bereich der Regierung von Schwaben mit dem Hofgarten und der Dom.