Neue Preise für Tram und Bus müssen nachgebessert werden
Durch die Tarifreform des Augsburger Verkehrsverbunds sind Einzelfahrscheine und Streifenkarten deutlich teurer als Abonnements. Das ist ungerecht und muss nachgebessert werden.
Der Augsburger meckert gerne, sagt man. Aber so massive Proteste wie gegen die neue Tarifreform im Augsburger Verkehrsverbund hat es schon lange nicht mehr gegeben. Zu Recht. Denn auch wenn Stammkunden im öffentlichen Nahverkehr weitgehend geschont werden, müssen viele Gelegenheitsfahrer drastisch höhere Preise zahlen.
Schon im Sommer 2017 wurden Einzelfahrscheine und Streifenkarten prozentual deutlich teurer als Abonnements. Mit der neuen Zonenregelung seit Januar werden viele Seltenfahrer noch viel krasser zur Kasse gebeten. Man kann von etwa 70.000 Bürgern ausgehen, die betroffen sind.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Das wäre wohl das erste Mal, dass bei sowas nachträglich nachgebessert wird.
Aus irgendwelchen Gründen will man Spontan- und Seltenfahrer halt einfach nicht haben und 5 Stationen für 2,90€ ist jetzt schon krass. Zudem, wie will man z.B. Auswärtigen vermitteln, dass es zwar eine Zone 10 und 20 gibt, es die aber irgendwie doch nicht gibt und jeweils 2 Streifen zu entwerten sind? So produziert man ungewollte/ahnungslose Schwarzfahrer!
Einzelfahrten waren aber schon vorher zu teuer.
Bevor ich mich bei 2-3 Personen für 11,60 / 17,40 Euro vom P&R in mit Werbung zugepappten Trams und Bussen mit mehr oder weniger zweifelhaften Mitfahrern durch die Stadt karren lasse, zahle ich ernsthaft lieber die 6-10 Euro Parkgebühren.
In der City Galerie zahle ich höchstens 4-5 Euro für einen halben Tag und komme mit dem ÖPNV überhaupt nicht sinnvoll hin.