Neue Straßenbahnlinie 5: Streit um den Verkehr
Die neue Tramlinie e 5 soll über die Bürgermeister-Ackermann-Straße zum Klinikum führen. Was bedeutet dies künftig für den Autoverkehr? Wie belastbar ist die Rosenaustraße?
Die neue Straßenbahnlinie 5 soll vom Hauptbahnhof über die Bürgermeister-Ackermann-Straße zum Klinikum führen. Was bedeutet dies künftig für den Autoverkehr an zentralen Knotenpunkten? Ist die Rosenaustraße, die mehr Verkehr abbekommen wird, dafür gewappnet? Oder ist eine Entlastungsstraße zwischen Senkelbach und Gögginger Straße nötig? Zuletzt war von Seiten der Stadtregierung geäußert worden, diese Straße sei vom Tisch. Im Stadtrat hörte sich dies etwas anders an. „Es ist bislang kein Beschluss vom Stadtrat gefasst worden, diese Straße aufzugeben“, sagte Baureferent Gerd Merkle.
Spannend wird vor allem die Frage, ob und in welcher Form die Kreuzung Bürgermeister-Ackermann-Straße, Rosenaustraße mit einer geänderten Verkehrsbeziehung klar kommt. Im Gegensatz zu jetzt muss die Tram der Linie 5 künftig die Kreuzung queren. Experten, die von den Stadtwerken angeführt werden, sagen, dass die Kreuzung dafür geeignet sei. Stefan Quarg, stellvertretender Fraktionschef der SPD, hat daran keine Zweifel. Er führt das Beispiel der Kaiserhof-Kreuzung am Königsplatz an: „Ich habe damals den Experten nicht geglaubt, dass es klappen wird. Ich habe mich getäuscht.“
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Spannend wird vor allem die Frage, ob und in welcher Form die Kreuzung Bürgermeister-Ackermann-Straße, Rosenaustraße mit einer geänderten Verkehrsbeziehung klar kommt.
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Da ist überhaupt nichts spannend; der Trick ist ja, dass die Fahrtrichtung Nord>Süd der Holzbachstraße für den Autoverkehr nicht mehr existieren wird. Damit kann die Tram dann ungestört gleichzeitig zum Autoverkehr in Süd>Nord Richtung in die Mitte der Kreuzung ein- und ausfahren.
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Stadt und Presse in anderen Städten würden da die Bürger mal mit graphischer Darstellung mitnehmen. Aber beim HBF Umbau gibt es ja schon immer bunte Bilder und wenig detaillierte Pläne.