Neue Technik hilft bei OP von Herzpatienten
Eine Million Euro teure Anlage für das Augsburger Krankenhaus Diako: Künftig sind mehr und komplexere Eingriffe möglich.
Es passierte ohne ersichtlichen Grund: Der Puls von Peter Müller (Name geändert) schoss auf bis zu 190 Schläge in der Minute hoch und seine Füße wurden wie Gummi und versagten ihren Dienst. Seit acht Jahren geht das schon so. Anfangs schob es der Mann aus dem Unterallgäu auf das Klima, doch vergangenen Sommer wurde sein Herzrasen so schlimm, dass er zum Arzt ging. Teils 30 Minuten dauerten die Anfälle.
„Hinzu kam, dass ich häufiger schlecht Luft bekam“, so Müller. Die Ärzte diagnostizierten eine Gefäßverengung doch die eingesetzte Gefäßstütze (ein sogenannter Stent) behob nur die Atemnot. Deswegen überwies ihn sein Hausarzt zur Herzoperation nach Augsburg. In den Räumlichkeiten des Diakonissenkrankenhauses bestehen seit kurzem ideale Arbeitsbedingungen für solche Eingriffe. Das für etwa eine Million Euro eingebaute zweite Herzkatheterlabor verfügt über eine 3-D-Technik und eröffnet den Ärzten vom benachbarten Herz&Gefäß-Zentrum am Diako ganz neue Möglichkeiten. Anlässlich der Inbetriebnahme fand am Samstag ein Symposium über „Möglichkeiten und Grenzen der modernen Kardiologie und Kardiochirurgie“ statt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.