Neue Uniklinik: Was die medizinische Forschung bringt
Die traditionelle Ausbildung von Ärzten wird sich in der künftigen Fakultät in Augsburg ändern. Warum davon die Patienten profitieren.
Das Interesse ist enorm. Schon jetzt gehen die ersten Anfragen ein, wann man in Augsburg Medizin studieren kann, berichtet Unipräsidentin Sabine Doering-Manteuffel. Dabei wird es voraussichtlich noch etwa zwei Jahre dauern, bis es soweit ist. Eines steht aber schon fest: Mit dem neuen Modellstudiengang für Medizin wird sich die traditionelle Ausbildung von Ärzten verändern. Davon sollen Patienten profitieren.
Umweltmedizin im Fokus
Professor Klaus Peter verweist auf den weltweit rasanten Fortschritt in der Medizin, der vor allem auch durch andere Disziplinen wie Chemie oder Physik vorangetrieben werde. Damit ändere sich auch das Medizinstudium, sagt Peter, der Vorsitzender des Lenkungsrates zur Errichtung der Universitätsmedizin in Augsburg ist. Beim Modellstudium in Augsburg sollen die angehenden Ärzte früh mit Patienten in Kontakt kommen und früh mit Forschung zu tun haben. Der Professor kritisierte die bisherige Zulassung zum Medizinstudium, das derzeit nur für junge Leute mit Bestnoten offenstehe. Bei der Auswahl dürften nicht nur die Noten eine Rolle spielen. Wichtig seien Persönlichkeiten mit der „Gabe für Medizin“.
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