Neue Unipräsidentin will den Vize halten
Alois Loidl war bei der Wahl zum Präsidenten der Uni Augsburg unterlegen. Die neue Chefin Sabine Doering-Manteuffel will ihn in Augsburg halten.
Nach ihrer Wahl zur künftigen Augsburger Unipräsidentin will Sabine Doering-Manteuffel Gräben zwischen Natur- und Geisteswissenschaften schließen. Dabei setzt sie auf ihre Integrationsfähigkeit, wie sie sagt. Ihren unterlegenen Mitbewerber Alois Loidl, der sich in die USA orientiert, möchte sie an der Augsburger Uni halten, erklärte Doering-Manteuffel gestern im Gespräch mit unserer Zeitung.
Die 53-Jährige war vorige Woche bereits im ersten Wahlgang in das Amt gewählt worden, das sie am 1. Oktober antreten wird. Die Überraschung war perfekt gewesen: Als Favorit galt eigentlich der Physik-Professor und Vizepräsident Loidl, der die Hochschule mit ihren 16000 Studenten und 1600 Mitarbeitern seit dem Tod Wilfried Bottkes kommissarisch leitet. „Wir haben einen fairen Wahlkampf geführt“, sagt die Volkskunde-Professorin Doering-Manteuffel rückblickend und stellt fest: „Der Unmut wurde eher von außen hereingetragen.“
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