Neuer Geldgeber für die Löwen?
Münchner Milliardär möchte einsteigen
München Der TSV 1860 München darf auf einen neuen Geldgeber hoffen. Laut einem Bericht der Süddeutschen Zeitung könnte Unternehmer Gerhard Mey möglicherweise bei den Löwen einsteigen. „Es ist ein unglaubliches Unglück, dass dieser Traditionsklub so unter die Räder geraten ist. Ich will ihn gerne dorthin führen, wo er hingehört, in die Bundesliga. Die Zeit rast. Wir dürfen nicht bummeln und müssen sofort wieder raus aus der Regionalliga“, sagte Mey der SZ.
Mey hält 50 Prozent an dem Autozulieferer Webasto, der im vergangenen Jahr einen Umsatz von 3,2 Milliarden Euro erwirtschaftete. Das Unternehmen äußerte sich auf Anfrage am Montag nicht zu Details. Es verwies darauf, dass Mey bei den möglichen Plänen als Privatperson handele. „Das Fundament von 1860 ist fantastisch. Nur das, was darauf errichtet wurde, ist es nicht. Wir brauchen ein hochprofessionelles Management mit weiß-blauem Herz“, sagte Mey. Anders als Investor Hasan Ismaik, der beim Bundeskartellamt Beschwerde gegen die 50+1-Regel eingelegt hat, sieht Mey in der Regel kein Problem. „Ich denke, dass 50+1 ziemlich egal ist, wenn man im Klub auf anständige Weise miteinander umgeht“, sagte er. Ein Einstieg bei 1860 München „wäre sicher nicht das lukrativste Geschäft meines Lebens“, sagte Mey, „aber deshalb mache ich das ja nicht. Ich würde bei 1860 aus Leidenschaft einsteigen.“ (dpa)
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