Neuer Zug-Betreiber: Pro Bahn warnt vor zu viel Hoffnungen
Der Fahrgastverband begrüßt den Wechsel bei Fugger-Express ohne Verzögerungen durch Klagen. Er sieht aber Mängel bei der Infrastruktur, die auch Go Ahead Probleme bereiten werden
Der Fahrgastverband Pro Bahn begrüßt, dass der Freistaat nun das Netz des Fugger-Express rund um Augsburg verbindlich vergeben hat und keiner der unterlegenen Bieter – dazu gehört die Deutsche Bahn – die Vergabe anfechten möchte. Nun habe der neue Betreiber Go Ahead vier Jahre Zeit, sich auf den Betriebsstart vorzubereiten. Im Falle einer Klage hätte es eine Hängepartie gegeben, fürchtet Pro Bahn. Ein Teil der angekündigten Verbesserungen wie die Erweiterungen der Kapazität hätten dann auf sich warten lassen, so Jörg Lange, der bei Pro Bahn für den Fugger-Express zuständig ist.
Die jetzt verbindlich vorgeschriebenen Reservekapazitäten und die Barrierefreiheit an allen Halten zwischen Augsburg und München seien eine Verbesserung. „Die größte Herausforderung für Go-Ahead wird jedoch die Ausbildung der Triebfahrzeugführer und Kundenbetreuer werden“, so Lange.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.