Nicht alle fahren auf die Silberbusse ab
Die silbernen Busse beschäftigen die Politik: Der Stadtwerkechef verteidigt die Farbe, denkt aber über eine Probephase nach. Er verspricht auch Verbesserungen.
Silberfarben statt weiß mit roten und grünen Streifen. Von Mercedes statt von MAN. Und auch künftig zugeklebt mit Werbung: Nicht alle Augsburger fahren auf die neuen Stadtwerke-Busse ab. Zumindest in einem Punkt verspricht Stadtwerke-Chef Walter Casazza Besserung. Bei der Beklebung werde nun mehr auf die Sicht nach außen geachtet. Teilweise wirken ihm zufolge noch alte Verträge nach, dass nur ein Drittel der Fensterfläche frei bleiben muss. Werbung, sagt Casazza, sei zwar ein notwendiges Übel, denn immerhin spüle sie den finanziell notorisch klammen Verkehrsbetrieben jährlich 1,5 Millionen Euro in die Kasse. „Doch alles muss seine Grenze haben.“ Die über und über beklebte Tram mit dem Werbe-Slogan „Augsburg fährt schwarz“ fahre deshalb seit Juli nicht mehr durch Augsburg. „Sie wurde neutralisiert“, drückt es der Manager aus.
Ziel: Frischer Ton
Die Silber-Metallic-Busse verteidigte er dagegen, brachte jedoch eine Probephase ins Gespräch. „Wir sind flexibel und bereit, auf Kundenwünsche einzugehen.“ Man habe versucht, den „frischen Ton“ der Innenausstattung auch auf die „Außenhaut“ zu übertragen. Metallic sei außerdem haltbarer als andere Farben. Die Stadtfarben fänden sich ja an der Front.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Wer über die Farbe der Linienbusse so lange debattieren kann hat wohl sonst keine Probleme - muss es dieser Stadt gut gehen !!!!
Übrigens haben zwei Augsburger Omnibusunternehmen diese Farbe schon seit Jahrzehnten und jetzt kommen die Stadtwerke auch schon drauf das die Fahrzeuge gut aussehen.
Es wird ja für verschiedene Autohäuser großflächig Werbung gemacht, u. a. für Mercedes.