Niedrige Mieten im Höhmannhaus: Aus vielen Gründen ein Aufreger
Die Diskussion um die Mieten im Höhmannhaus hat viele Facetten. Stadt und Kulturreferent geben in dieser Sache kein gutes Bild ab. Ein Kommentar.
Schwer einzuschätzen, dieser „Fall Höhmannhaus“, der in Augsburg gerade so kontrovers diskutiert wird. Hat Christof Trepesch, der Leiter der Städtischen Kunstsammlungen, jahrelang zu wenig Miete bezahlt? Hat er sich einen Vorteil verschafft, indem er als Verwalter der städtischen Immobilie die Mieten dort selbst mit festlegte? Und welchen Anteil hat die Stadt – oder besser: das Kulturreferat – an der vertrackten Situation, die letztlich ein Disziplinarverfahren gegen Trepesch und einen weiteren städtischen Beamten nach sich zog?
Es gibt viele Fragen, die Kulturreferent Thomas Weitzel und die Juristen der Augsburger Verwaltung bislang nicht beantwortet haben. Stattdessen behelfen sie sich mit Allgemeinplätzen: Man nehme „aus Gründen des Datenschutz- und Persönlichkeitsrechts zu dienstrechtlichen Themen, die Einzelpersonen betreffen, keine Stellung“, heißt es lapidar.
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Die Diskussion ist geschlossen.
So ein langer Kommentar und der Aspekt der Parteien des Mietvertrages kommt nicht vor?
Es wird doch schon wieder so getan, als ob die Stadt oder einer ihrer Angestellten als Vermieter auftrat. Laut früheren Artikeln war das aber nicht so. Und wenn es früher vom privaten Vorbesitzer eine freundschaftliche Miete für Herrn Trepesch gab, war es halt so.
Wären in Deutschland die Mieten wegen höherer Zinsen und geringerer Zuwanderung nicht so explodiert, würde heute kein Hahn nach dieser Miethöhe krähen.