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  3. Augsburg: "Niemals jemandem davon erzählt": Die Beichte des pädophilen Kinderarztes

Augsburg
13.11.2018

"Niemals jemandem davon erzählt": Die Beichte des pädophilen Kinderarztes

Ein Justizbeamter führt Harry S. in den Gerichtssaal. Der Missbrauchsprozess gegen den Kinderarzt wird seit Montag in Augsburg neu aufgerollt.
Foto: Stefan Puchner

Plus Harry S. ist angesehener Mediziner. Doch in seinem Doppelleben missbraucht er Buben. Nun muss er sich vieles eingestehen und erzählt sogar vom ersten Sex mit einer Frau.

Er trägt dieselbe Kleidung und wirkt äußerlich wie im ersten Prozess vor drei Jahren. Doch man merkt, dass Dr. Harry S. im Gefängnis sehr viel Zeit hatte, über sich und sein Leben nachzudenken. Und Gesprächstherapien werden auch ihren Teil dazu beigetragen haben. Der pädophile Augsburger Kinderarzt berichtet in seiner Aussage am Dienstag sehr viel offener und schonungsloser von sich, seiner Persönlichkeit und seinen Missbrauchstaten als im ersten Prozess. Er sucht keinerlei Ausflüchte mehr. Er lässt tiefer in seine Seele und in seine sexuelle Entwicklung blicken. Und er gesteht mehr Taten.

Pädophiler Kinderarzt Harry S. bittet um Vergebung

Harry S. beginnt seine Lebensbeichte mit einem klaren Schuldeingeständnis und einer Bitte um Vergebung: Er habe den Opfern und deren Angehörigen schweres Leid zugefügt. Seine Arbeitgeber und Organisationen wie das Rote Kreuz habe er in Erklärungsnot und unter Druck gebracht. Dann stellt er selbst eine der Kernfragen: „Wie konnte es passieren, dass jemand wie ich mit so guten Startvoraussetzungen am Ende so schwere Straftaten begeht?“ S. spricht klar, mit fester Stimme und strukturiert. Er hat sich offensichtlich gut vorbereitet. Seine Stimme wird erst versagen, als Emotionen ihn übermannen.

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