Norwegen kämpft gegen die Lachslaus
Lachs ist der beliebteste Speisefisch der Deutschen. Doch ein winziges Tierchen macht den Lachsbauern im Norden zu schaffen.
Trondheim Es ist einer dieser Tage, an denen sich der Sommer in Westnorwegen von seiner besten Seite präsentiert. Das Thermometer zeigt 22 Grad, nur wenige Wolken lassen sich am Himmel blicken. Der Fluss Orkla schlängelt sich vorbei an grasbewachsenen Hügeln. Vegard Heggem steht am Ufer, schwere Gummistiefel an den Füßen, die Angel in der Hand. Konzentriert wirft der 41-Jährige sie immer wieder aus. Doch ein Lachs geht ihm heute nicht an den Haken. „Ihn zu fangen, ist sehr schwierig“, sagt der Norweger. „Deshalb muss man auch die Zeit genießen, in der man keinen fängt.“
Norwegischer Lachs – vor allem geräuchert – ist bei den Deutschen beliebt. Doch in den seltensten Fällen ist es wilder Lachs, der auf den Tellern landet. Der Fisch stammt aus riesigen Farmen, in denen oft hunderttausende Lachse in einem feinmaschigen Netz schwimmen. Das Geschäft läuft eigentlich blendend. Aber ein ungebetener Eindringling macht den Produzenten Sorgen und schafft Konflikte mit Hobbyanglern: die Lachslaus.
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