Oberhausen: Süchtige bekommen Treffpunkt
Am Oberhauser Bahnhof soll ein betreuter Treffpunkt für Alkohol- und Drogensüchtige entstehen. Der Plan sorgt allerdings für politischen Streit.
Zur Entspannung der Lage vor dem Oberhauser Bahnhof plant die Stadt im kommenden Jahr die Einrichtung eines betreuten Treffpunkts für Alkohol- und Drogenabhängige in der Nähe. Eine Immobilie dafür steht noch nicht fest. Der Ordnungsausschuss des Stadtrates beschloss gestern – gegen die Stimmen der CSU – ein solches Angebot einzurichten. Der Versuch ist zunächst auf zwei Jahre begrenzt. Die Stadt wird dafür pro Jahr um die 130 000 Euro bezahlen.
Über die Einrichtung der „Trinkerstube“, wie vergleichbare Einrichtungen in anderen Städten heißen, wurde mehr als ein Jahr gestritten und diskutiert. Die Hoffnungen, die daran geknüpft werden, sind groß. Diskutiert wird über die Situation auf dem Oberhauser Bahnhofsvorplatz schon seit Jahren, allerdings ohne erkennbare Verbesserung.
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