Ohne Wartezeit zum eigenen Kleingarten
Viele Menschen zieht es bei steigenden Temperaturen ins Freie, gerne in den eigenen Garten. Gärtnern wird zunehmend zu einer beliebten Freizeitbeschäftigung. Was tun, wenn keine eigene Grünfläche zur Verfügung steht? Ein Schrebergarten wäre eine Alternative, die durchschnittliche Wartezeit in Augsburg liegt aber bei fünf Jahren. Eine Alternative bietet jetzt das Düsseldorfer Unternehmen Deutsche Gartenland an. Einen Kleingarten zum Kaufen, ohne Verein und "penible Bestimmungen".
Eine neue Geschäftsidee, so das Unternehmen. In mehreren deutschen Städten hat Geschäftsführer Niels Hardorp bereits 250 Gärten verkauft. Drei Parzellen mit je 271 Quadratmetern Fläche sind in Inningen noch zu haben, für 6775 Euro. "Das hat schon Wochenendhaus-Charakter, man hat einen schönen weiten Blick dort", beschreibt Hardorp die Lage. "Eine Wohnung und ein Eigentumsgarten ersetzen den Kauf eines Eigenheims", meint er. Und: "70 Prozent der Interessierten wollen keinen Verein." Damit spielt er auf Vorurteile gegenüber den herkömmlichen Schrebergärten an: strenge Regelwerke, kleinkarierte Nachbarn und überwiegend ältere Besitzer.
Der Bedarf an Kleingärten ist in Augsburg groß, das bestätigt Manfred Stuhler, stellvertretender Vorstand des Stadtverbands Augsburg, die Vorurteile weist er aber zurück. Der Verband bietet 3677 Parzellen in 52 Gartenanlagen zum Pachten an, für 150 Euro jährlich. Die Stadt besitzt weitere Parzellen. Abzuschrecken scheint das die Augsburger nicht, rund 800 Interessenten stehen auf den Wartelisten.
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