Ordnungsdienst soll in Augsburg öfter auf Streife gehen
Die Stadt will ihren Ordnungsdienst verstärken. Es geht ihr nicht um mehr Einnahmen durch Verwarnungen, sondern um die Wünsche der Bürger.
Zu ihren Aufgaben gehört es, Müllsünder zu ermahnen, gegen Ruhestörungen einzuschreiten, Bettlerbanden zu überwachen und „Wildbiesler“ in ihre Grenzen zu weisen: Seit elf Jahren geht in Augsburg der städtische Ordnungsdienst auf Streife. Als die „Kaugummi-Cops“ eingeführt wurden, ging es in erster Linie um Müllsünder, doch inzwischen sind die Aufgaben deutlich angewachsen. Ordnungsreferent Dirk Wurm (SPD) will nun die städtische Ordnungstruppe von aktuell 15 Stellen auf über 20 Männer und Frauen ausbauen.
Immer mehr Beschwerden
„Die Beschwerden der Bürger werden immer häufiger. Wir schaffen es aber einfach nicht mehr, überall mehr Präsenz zu zeigen“, sagt Wurm. Denn seit einigen Jahren patrouilliert der Ordnungsdienst auch nachts auf der Maximilianstraße und in der Innenstadt. Auch am Oberhauser Bahnhofsvorplatz sind die Kräfte häufiger vertreten, ebenso im Sommer abends im Gögginger Luftbad, wo Jugendliche feiern. Auch der Rathaus- und der Elias-Holl-Platz mit den Punkern und Musik hörenden Jugendlichen sind tägliche Anlaufpunkte. „Dann kommen noch die neu geschaffenen Grünanlagen dazu, wie etwa der Reese-Park, wo es auch Beschwerden wegen Lärm und Schmutz gibt“, so Ordnungsreferent Wurm.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Bin ja mal gespannt, ob das dann auch Knöllchen für Falschparker, insbesondere auf Radwegen, bedeutet. Da ziehen sich sowohl Polizei als auch Ordnungsamt aus der Verantwortung und wollen es dem jeweiligen anderen zuschieben.
Warum auch nicht? Heutzutage gibts nichts Besseres mehr, als mehr Sicherheit!
Warum? Hier wurde doch häufig genug berichtet, Deutschland sei so sicher wie nie
Bürger die dies bestritten wurden als Angsthasen und Panikmacher bezeichnet.
Sicherheit? Bettler aufspüren und Kaugummipapiersünder ermahnen. Sie haben schon etwas seltsame Vorstellungen von Sicherheit.