Osram: Mit neuen Produkten gegen den Stellenabbau
Am Freitag wurde bekannt, wie viele Stellen der Lampenhersteller in Augsburg tatsächlich streichen will. Bei Gewerkschaft und Betriebsrat keimt trotzdem Hoffnung auf.
Es klingt so einfach, wenn Roberto Armellini erzählt, wie man den Augsburger Osram-Standort retten könnte. Der IG-Metall-Mann und seine Mitstreiter hätten da eine Idee: Glasröhren, in die statt Leuchtstoffen künftig LED-Schienen eingesetzt werden. Dann hätte Augsburg endlich seine Zukunftstechnologie, auf die die derzeit 1200 Osram-Beschäftigten so dringend warten. Doch so einfach ist das offenbar alles nicht. Am Freitag stellten Betriebsrat und Gewerkschaft ihr Konzept vor. Es ist ein weiterer Versuch, den traditionellen Lampenstandort Augsburg doch noch vor dem Ausbluten zu retten.
Im Juli vergangenen Jahres, als der letzte Stellenabbau noch nicht einmal abgeschlossen war, wurde der nächste angekündigt. Inzwischen steht fest: Es geht um mehr als 500 Arbeitsplätze in der Region, die bis 2017 wegfallen sollen: 439 in Augsburg, 90 am Standort Schwabmünchen. Darauf haben sich Betriebsrat und die Osram-Verantwortlichen verständigt, wie es gestern hieß. In Augsburg würden dann nur noch knapp 800 Menschen für den Lampenhersteller arbeiten, in Schwabmünchen wären es 270.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.