Osram-Tochter "Ledvance" steuert in neue Zukunft
Der Stellenabbau beim Lichtexperten Osram scheint vorerst ein Ende zu haben. Was auf die Augsburger Mitarbeiter nach Angaben eines IG-Metall-Sprechers jetzt zukommt.
Es ist unter Dach und Fach: Die Osram-Tochter Ledvance ist verkauft. Ein Konsortium um den chinesischen LED-Spezialisten MLS zahlte für die Lampensparte gut 400 Millionen Euro. Wie die Mitarbeiter am Standort Augsburg darüber denken, bleibt am Mittwoch noch ungewiss. Von Seiten der Firma gab es ein Auskunftsverbot. „Wir haben eine Rund-Mail erhalten, dass wir nichts sagen dürfen“, erklärte ein Mitarbeiter vor dem Standort im Augsburger Stadtteil Lechhausen.
Doch welche Auswirkungen hat der Verkauf von Ledvance nun für Augsburg? IG-Metall-Vertreter Michael Knuth spricht offen über den Deal. Er ist zudem Vizechef im Aufsichtsrat von Osram und sagt: „Ich hoffe, dass für die Mitarbeiter nun wieder mehr Ruhe einkehrt.“ Die letzten Jahre seien für die rund 870 Mitarbeiter am Standort Augsburg eine Hängepartie gewesen. Mit der Übernahme sei die Zukunft klarer. Was bis Ende 2018 passiere, stehe fest: „Bis dahin gelten bestehende Betriebsvereinbarungen weiter, Arbeitsverträge und die Tarifbindung können nicht verändert werden“, erklärt Knuth. Darüber hinaus gebe es eine Insolvenzsicherung für die Altersteilzeitverträge und auch ein Betriebsrat sei installiert.
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